Schiebetüren
Die Schiebe-Balkon/Terassentüren finden ihre Anwendung vor allem in größeren verglasten Wänden und in den Innenräumen mit wenig Platz.
Standarde Schiebewände sind baugleich mit Balkontüren. Beim Schließen sind der Schiebe- sowie der feste Teil bündig in einer Ebene. Beim Öffnen fährt der Schiebeteil vor den Festteil (in den Innenraum) und lässt sich zur Seite schieben. Im Unterteil gibt se so wie in Standardausführung von Balkontüren einen Fensterrahmen mit Rahmenrinne. Das mechanische Schiebesystem beinhaltet auch die Kippstellung des Flügels für die Lüftung.
Die Schiebetür kann man in zwei Varianten herstellen.
- Die erste Variante PSK 160 ist das klassische Verschiebsystem, bei dem man den Flügel nach dem Öffnen mit eigener Kraft herausschieben muss und erst dann kann man ihn zur Seite öffnen. Diese Variante benutzt man für kleinere Flügel.
- Die andere Variante PSK 200 Z, die so genannte "zwangsgesteuerte Schere". In dieser Variante funktioniert der Beschlag so, dass sich der Flügel allein durch die einfache Griffdrehung ohne Anstrengung herausschieben und folglich zur Seite öffnen lässt. Diese Variante kann auch für größere Flügel verwendet werden.
- Die Schiebetüren können in einflügeliger oder zweiflügeliger Version, ggf. in ihren verschiedenen Kombinationen hergestellt werden.
- Das Plus von dieser Schiebetür ist ihre große Variabilität, man kann unterschiedliche Verglasungen in Kombination mit anderen Fensterelementen herstellen. Sie bilden dann oft elegante Glasflächen, zum Beispiel auf der südlichen Fassadenseite oder als Bestandteil eines Wintergartens. Sie sind auch zum Beispiel in kleineren Räumen beliebt, in denen die klassischen Drehflügel nicht praktisch wären.